Das Motto zum 1. Mai weist uns den Weg aus der Krise. Wir wollen mit solidarischer Politik die Gesellschaft von morgen gestalten – gemeinsam mit Dir.
Die Idee der Solidarität ist uralt. Doch was macht solidarisches Handelns heute aus – vor allem jetzt, in der größten Krise nach dem zweiten Weltkrieg? Fakt ist: Nur mit Solidarität lässt sich ein Weg aus der aktuellen Situation finden.
Wir wollen den Mindestlohn auf mindestens 12 Euro anheben und die Tarifbindung stärken, damit sich niemand mit Applaus begnügen muss. Gerade in der Pflege, in der enorme und gesellschaftlich wertvolle Arbeit geleistet wird.
Wir werden die Zukunft von Wirtschaft und Arbeit nicht allein dem Markt überlassen, sondern sie im Sinne der Beschäftigten und der Umwelt gestalten. Dazu stärken wir auch die Rechte der Betriebsräte.
Wir stellen uns Hass und Hetze entschlossen entgegen und stärken den Respekt in unserer Gesellschaft.
Zusammen mit den Gewerkschaften des DGB begehen wir auch in diesem Jahr den Tag der Arbeit, der auf die ersten Massendemonstrationen vor 165 Jahren in Australien zurückgeht. Die SPD steht in der Tradition der Arbeiter*innenbewegung, die damals die Einführung des Achtstundentags forderte. Durch die Politik der SPD haben wir die 5-Tage-Woche erreicht, die Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall, den Mindestlohn und die bezahlte Pflegeausbildung. Doch das alles reicht noch nicht. Wir kämpfen für bessere Arbeitsbedingungen und mehr Tarifbindung in allen Bereichen. Besonders wichtig ist uns dabei der Gesundheitssektor, allen voran die Pflegenden. Der Pflegekrise kann nur durch gute Arbeitsbedingungen getrotzt werden, damit wir auch morgen noch menschenwürdig gepflegt werden.